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Der Ort Gottsbüren ist ca. 30 km nördlich Kassel in Nordhessen zu finden. Neben seine Lage im Reinhardswald ist Gottsbüren auch durch das so genannte "Wunder von Gottsbüren" bekannt. Es heisst, er Leichnam Christi wurde in den Wäldern um Gottsbüren gefunden und in der Kirche aufgebahrt.

Juli 2010 der 1. Spatenstich, Februar 2014 die Einweihung nach 202.000€ Eigenleistung, erbracht in 4500 Arbeitsstunden, konnte das Feuerwehrhaus mit 370.000€ abgerechnet werden. Der heutige Wert beträgt fast 1/2 Million €!

Aus kleinen Anfängen heraus kann man nun eine Vielzahl an Ausstellungsstücken besichtigen: Geräte des bäuerlichen Lebens, der Hauswirtschaft, Kleidung aus dem vorvergangenen Jahrhundert, alte Töpfereien, naturwissenschaftliche Modelle, alte Baumaterialien und vieles mehr. Über 200 Bilder zeigen ein lebendiges Dorfleben.

Die 1330/31 erbaute historische Wallfahrtskirche in Gottsbüren wurde im Verlaufe des 14. Jahrhunderts zur dreischiffigen Hallenkirche ausgebaut. Im März 2010 verursachte ein unbemerkter Schwelbrand in der Elektroinstallation einen hohen Sachschaden. Bis Mai 2011 wurden die Schäden im Rahmen einer Restaurierung beseitigt. Die Kirche erstrahlte im neuen Glanz!

Die Ausstellung zeigt die Geschichte des Bergbaus und die Entstehung des Torf bis zur Steinkohle, sie zeigt Erze, Modelle und Werkzeuge, weiterführende Literatur und
zahlreiche Kunstgegenstände der bergmännischen Arbeitswelt.

Im Sommer 2005 reifte der Entschluss aus der ehemaligen Esel- und Futterscheune eine Kirchen- und Kulturscheune zu bauen. Die Kosten für das 90qm große Gebäude wurden mit ca. 100.000€ angesetzt. Der Förderverein „Freunde des Tierparks Sababurg e.V." übernahm die Trägerschaft. Heiligabend 2006 wurde die unfertige Scheune mit einem Gottesdienst eröffnet. 2010 kam die Kirchenglocke, ermöglicht durch eine Spende, hinzu.